Home/SC Preußen-Album/3. Liga: SC Preußen - Energie Cottbus
Es war ein perfekter Fußballnachmittag an der Hammer Straße, an dem der SC Preußen 06 e.V. Münster den bis dato höchsten Saisonsieg einfuhr und den akut abstiegsbedrohten FC Energie Cottbus mit 3:0 nach Hause schickte. Bei herrlichem Frühlingswetter, das 7.776 Zuschauer ins Preußenstadion lockte, zeigten die Adlerträger einen engagierten und sehenswerten Auftritt, und dominierten den Gegner über das gesamte Spiel hinweg. Die erste brandgefährliche Szene gehörte aber den in einem 4-3-3 formierten Gästen aus der Lausitz, die über Sukuta Pasu, Torsten Mattuschka und Patrick Breitkreuz einen sehenswerten Angriff auf den Rasen brachten und das Leder sogar im Preußentor lplatzieren konnten – sieben Minuten waren da erst gespielt. Zum Glück – für die Adlerträger – hob der Linienrichter die Fahne und Schiri Martin Petersen entschied auf Abseits. Die Preußen kamen nach 17 Zeigerumdrehungen erstmals sehenswert vor das Tor des Gegners: Kopplin brachte den Ball lang in den Sechzehner, wo Grimaldi abnahm und auf Schwarz zurücklegte. Der hielt drauf, verfehlte aber das Gehäuse. Doch nur fünf Spielminuten später schallte dann doch die Torhymne durch die Stadionlautsprecher, weil Kopplin seinen zweiten Treffer im Adlerdress erzielte. Vorausgegangen war ein sehenswerter Angriff über die linke Seite. Im Strafraum kam schließlich Philipp Hoffmann an den Ball, der auf den nachrückenden Kopplin auflegte. Auch nach dem Seitenwechsel blieben die Preußen das spielbestimmende Team, das durch sehenswerte Offensivaktionen zum Torerfolg kommen wollte. Der FC Energie versuchte es hingegen überwiegend mit Distanzschüssen, die aber wenig Gefahr versprühten. Gefährlich wurde es allerdings auf der Gegenseite, als die Preußen durch einen Standard zum längst überfälligen 2:0 kamen. Da war aber noch sein Sturmpartner Rogier Krohne, der in der 67. Minute den Ball im Netz zappeln ließ. Ein langer Ball von Schweers auf Laprevotte eröffnete diesen klasse Spielzug, den Krohne mit seinem fünften Saisontor veredelte. Es war die letzte Aktion des Niederländers, der kurz darauf Mehmet Kara das Feld überließ. Die Gäste aus Brandenburg hatten den gut aufgelegten Münsteranern am Ende nichts mehr entgegenzusetzen, sodass es beim leistungsgerechten 3:0 blieb.